Das Powerpaket für deine NI, die unschlagbare Natürliche Intelligenz, die uns die Natur von Geburt an mitgegeben hat.
Als ich vor mehr als zwanzig Jahren vom Theater als Coach und Heilpraktiker für Psychotherapie in die Business- und private Therapie-Welt wechselte, setzte ich, unabhängig von Inhalten, von Beginn an methodisch auf die Faktoren Phantasie und Kreativität. Eine Philosophie, nach der ich mein berufliches Tun bis heute ausrichte. Meine privaten und institutionellen Kund*innen danken es mir.
Phantasie und Kreativität – die sagenhafte NI des Menschen.
Ad 1: Phantasie? Wie läuft das ab?
Wenn wir sie aktivieren und zulassen, erfindet/erdenkt/erfühlt die Phantasie etwas (sprich: sie imaginiert), d.h., sie macht sich eine sinnliche, lebhafte Vorstellung davon. Dies kann sie sogar, wenn das Imaginierte real noch gar nicht existiert.
Die Phantasie kann also Dinge/Zustände/Vorgänge imaginieren, die es gar noch nicht gibt, quasi aus dem Nichts. Das ist die ungeheure Kraft, das unerschöpfliche Potenzial, das unser plastisches Gehirn uns schenkt.
Und hier liegt der Unterschied zwischen KI und NI: Während die Phantasie in der Lage ist, sich, bisweilen sogar ungefragt, erlaubt, wirklich Neues, nie Dagewesenes, nie Erfahrenes zu generieren, ohne dabei mit einer erlernten Logik auf bereits vorhandene Erfahrungs- und Erkenntniswerte zurückzugreifen, setzt die KI ihre Hervorbringungen halt aus dem Baukasten zusammen, den sie vom Menschen und von vom Menschen programmierten Maschinen kennt. Je größer der Baukasten, umso unzähliger die Möglichkeiten. Das ist zwar sicher von hohem wirtschaftlichem und wissenschaftlichem Nutzen, schon allein wegen der Geschwindigkeit, mit der KI arbeitet. Sie muss dabei aber dennoch in ihrem tatsächlichen qualitativen und quantitativen Potenzial deutlich unter der Messlatte bleiben, die die NI vorgibt.
Ganz nebenbei: Auch die KI ist ja schließlich ein Kind der NI.
Ad 2: Kreativität? Wie läuft das ab?
Die Kreativität ist die Tochter der Phantasie. Während die Phantasie nahezu als ewiges Geheimnis anzusehen ist, ist die Kreativität mehr von dieser Welt. Sie setzt experimentell in handfeste Realität um, was die Phantasie ihr an Aufgaben liefert. Sie besitzt oder beschafft sich die notwendigen Werkzeuge. Sie prüft die Anwendbarkeit. Sie bearbeitet die Phantasien so, damit sie im Leben der Menschen ihren praktischen Platz und Nutzen finden. Und -und dieser letzte Aspekt ist von enormer Bedeutung-, sie hat den Mut zum Scheitern, weil sie verstanden hat, dass Scheitern eine notwendige Etappe zum Ziel sein kann. Denn scheitern Können ist eine Grundanforderung an jede Erfahrung und jedes Lernen.
Leider bremsen viel zu oft das Elternhaus, die Schule und der Arbeitsplatz Kreativität und Phantasie aus – mit dem verächtlichen Hinweis, es handle sich um ‚Spinnerei‘. Anstatt ‚spinnen erlaubt und erwünscht‘ gilt dann ‚du spinnst doch!‘
Wer seine Phantasie‘, die Fähigkeit aller Fähigkeiten seines Gehirns, nicht nutzt, wird sie mit der Zeit verlieren. Die Neurologie nennt es ‚Aphantasie‘. Wer sein kreatives Potenzial verkümmern lässt, wird einfallslos und verliert die Lust am Experimentieren. Ich behaupte: Aphantasie ist nicht angeboren, sondern das Ergebnis einer Fehlentwicklung.
Dies ist kein Feldzug gegen KI! Ich möchte nur mahnen. Je mehr Menschen ihre Phantasie und Kreativität aus geistiger Trägheit an die KI abgeben, umso mehr wird die KI ein ihr inhärentes Spinnennetz letztlich schematischer, normierter und normativer Langeweile schaffen, in welchem die individuelle Phantasie und die Kreativität hängen bleiben wie bunte Schmetterlinge.
NI motiviert und aktiviert. KI steuert.
Ich finde es allerdings wichtig, dass die NI gegenüber der KI am Ruder bleibt. Damit unsere Gehirne nicht verkümmern.
Wer als Privatperson oder Institution mit mir seinen (oder den der Mitarbeitenden) NI-Faktor reFantactivieren möchte, kontaktiert mich bitte für ein individuell auf die Person, die Institution und das Ziel zugeschnittenes Angebot unter kw@kuno-windisch.eu oder unter 01793974480.